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Muss i denn zum Städtele hinaus

    1. [: Muss i denn, :]
    zum [: Städtele ́naus, :]
    und du,
    mein Schatz, bleibst hier!
    [:Wenn i komm,:]
    wenn i
    [: wiederum komm, :]
    kehr i ein, mein Schatz, bei
    dir!
    Kann i gleich net allweil b
    ei dir sein,
    han i doch
    mein Freud an dir;
    [: wenn i komm, :]
    wenn i [:
    wiederum komm, :]
    kehr i ein, mein Schatz zu dir!

    2. [: Wie, du weinst, :]
    dass i [: wandere muss, :]
    wie
    wenn d ́Lieb jetzt wär vorbei!
    [: Sind au drauß :]

    der [: Mädele viel, :]
    lieber
    Schatz, i bleib dir treu.
    Denk du net, wenn i ein ́ andre sieh,
    no sei mein
    Lieb vorbei;
    [: sind au drauß, :]
    der [: Mädele viel, :]

    lieber Schatz, i bleib dir treu.

    3. [: Übers Jahr,:]
    wenn mer [: Träubele schneid ́t,:]

    stell i hier mi wiedrum ein,
    [: bin i
    dann :]
    dein [:
    Schätzele noch :]
    so soll die Hochzig sein.
    Übers
    Jahr, do ist mein Zeit vorbei,
    do g ́hör i mein und
    dein;
    [: bin i dann, :]
    dein [: Schätzele noch :]
    so
    soll die Hochzig sein.

     

     

    Autor
    T: 1. Strophe schwäb. Volkslied, 2. u. 3. Strophe von Heinrich Wagner (1783-1863)

     

    Auszug aus dem Siegberg Cantusprügel.